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ie celtische Mythologie ist umfangreicher als die nordische, erscheint aber gerade "Einsteigern" oft komplizierter. Hauptgrund dafür ist das Fehlen eines Weltmythos wie wir ihn von Edda her kennen (Weissagung der Seherin). Es liegt nahe, daß dieser verlorenging, bevor sich die celtische Literatur entwickelte. Man vermutet, daß die Celten der heutigen Britischen Inseln den Weltmythos auf ihre eigene abgeschlossene Inselwelt übertrugen und dieser dann die alten Überlieferungen nach und nach verdrängte.

as mythologische Eire (Irland) unterscheidet sich allerdings sehr stark von der Realität. Es heißt von jenem Land, es besitze drei große Seen, neun Flüsse und eine riesige Ebene. Die Flüsse und Seen selbst repräsentieren Gottheiten und fanden Eingang in zahlreiche Sagen und Legenden.

ie älteste celtische Literatur entstammt dem 6. bis 7. Jahrhundert und umfaßt eine Sammlung der Geschichte Irlands. Heute ist man sich allerdings sicher, daß diese Sammlung bereits ältere Manuskripte miteinschließt; Material, das schon auf die Zeit vor dem 4. Jahrhundert zurückgeht.

ie mythische Literatur teilt sich in vier große Zyklen. In chronologischer Reihenfolge sind das der mythologische Zyklus, der Ultonian Zyklus (Conorian Zyklus) und der Ossian Zyklus (Fenian Zyklus). Den letzten Zyklus bilden eine Vielzahl der verschiedensten Legenden und Geschichten.

er mythologische Zyklus enthält die Bücher "Dinnohenchas" und "Leabhar Gabhala". Sie sind auch die ältesten Bücher und gehen auf die Sammlung der Geschichte Irlands zurück. Das "Dinnohenchas", die Geschichte der Orte ist eine Art topographisches Werk. Es erklärt die Herkunft von Ortsnamen durch mythologische Gestalten und Ereignisse.

as wichtigste Buch ist allerdings das "Leabhar Gabhala", das Buch der Invasionen. Es beschreibt die Ankunft der Riesen und der Götter in Eire und letztlich auch die der ersten Celten, der Gälen.

ie erste Eroberung erfolgte durch Partholan. Sein Vater war Sera (der Westen) und mit ihm kam seine Frau, die Königin Dealgnaid und eine große Anzahl Gefolges. In der heutigen irischen Folklore ist Partholan der "Mäher der letzten Garbe".

ach Partholan kam Nemed. Er war der Sohn von Agnoman, von dem Tuan Mac Carell im "Book Of The Dun Cow" sagt: "Er war meines Vaters Bruder". Der Vater von dem hier die Rede ist, war Starn, selbst Bruder des Partholan. Demnach entstammt auch Nemed aus dem gleichen Geschlecht wie Partholan. Nemeds gefolge umfaßte sogar 8060 Männer und Frauen, von denen viele von den einheimischen Fomorians getötet wurden und andere auf sehr geheimnisvolle Weise ums Leben kamen. Ganze 30 überlebten, die verzweifelt und entkräftet die Heimreise antraten.

ie nachfolgenden Eroberer waren die Firbolg. Sie trafen in drei Gruppen in Eire ein. Zuerst die Fir-Bolg, dann die Fir-Domnan und zuletzt die Galioin. Übergeordnet werden sie aber alle als Firbolg bezeichnet. Ihr König Eochy war mit Tailtu (Telta) verheiratet, der Tochter des Königs des "Great Plain", der Großen Ebene die das Land des Todes bezeichnet. Den Firbolg wird unter anderem der Bau der riesigen Befestigungsanlage "Dun Aonhusa" zugeschrieben.

Skye Domhain

Die celtischen Götter II - Die Tuatha Da Danann
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Skye Domhain & Lucky Stone SkyElines - 14.05.2001 - Mailingliste abonnieren: