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aus der Rigveda, Indien, 2. Jahrtausend v.u.Zt.ie Nacht, die Göttin, zieht herauf,
aus vielen Augen blickt sie her,
Mit vollem Schmucke angetan.
ie Göttin füllt, die Ewige,
die Höhn und Tiefen weit und breit,
Vertreibt mit Glanz die Finsternis.
u kamst zu uns nun suchen wir
des Lagers Ruhestätte auf,
Wie Vögel zu dem Neste ziehn.
ur Ruhe geht das ganze Dorf,
zur Ruh was läuft, zur Ruh, was fliegt,
Zur Ruhe selbst der gierige Aar.
en Wolf, die Wölfin, halte fern,
halt ab den Dieb, o düstre Nacht,
Und bring uns heil zum Morgen hin.
ie Herden trieb ich für dich ein,
wie Beute um den Sieger her:
So nimm sie hin, du Himmelskind!
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